Die Fair Open Access Alliance hat nach Beratung mit verschiedenen Verlagen eine Gliederung erstellt, mit der diese ihre Kosten für Zeitschriftenartikel aufschlüsseln und somit Transparenz über die Zusammensetzung herstellen können. So wie es bei PlanS z.B. gefordert wird.
Das Dokument stellt einen Minimalinformationssatz dar, das heißt einzelne Punkte können (und müssen!) noch ausgebaut werden. So sollte bei Punkt 2 nicht nur eine Pauschalsumme stehen, sondern wirklich markiert sein, welche Einzelleistung zu welchem Preis enthalten ist. Auch der Punkt 5 mit den Gemeinkosten eines Verlages ist sicherlich noch diskussionswürdig, denn wie wenn nicht über die Publikationsgebühren (in welcher Form auch immer) soll der Teil finanziert werden?
Auch wenn einzelne Details vielleicht noch überarbeitet/angepasst/diskutiert werden müssen, halte ich die Idee der Übersicht für richtig und sinnvoll.
Was ist eure/Ihre Meinung dazu? Vor allem von Verlagsseite: Ist eine solche Aufschlüsselung machbar und wenn ja, sollte sie Standard werden?